(Spät-)Sommertour in Bremen: Zu Besuch beim ehrenamtlichen Projekt Tasse e.V.

Heute habe ich am Sonntagsfrühstück teilgenommen und mit den anderen Gästen über das gesprochen, was sie im Alltag und politisch umtreibt. Ich bin schwer beeindruckt von der Überzeugung, mit der Heide Gerstenberger und andere Zugkräfte die Tasse seit 25 Jahren rein auf Spendenbasis am Laufen halten. Und von den Gedanken meiner Tischnachbarn, die mich allesamt freundlich aufgenommen haben.

Von Heide Gerstenberger weiß ich, dass es aufgrund vielfacher Enttäuschungen über die große Politik in diesem Jahr erstmals kaum Diskussionen über Wahlergebnisse gegeben hat, auch die Wahlbeteiligung unter den Gästen hat abgenommen. Einige haben an der Mieten-Demo des Bündnisses "Menschenrecht auf Wohnen" teilgenommen, die erste Demo ihres Lebens, ein positives Erlebnis, immerhin. Ansonsten überwiegt Resignation und Misstrauen. Es ist also richtig viel, gerade für uns als LINKE, zu tun, Gesellschaft in Gänze anzusprechen und mit Verbesserungen zu erreichen.

Ich komme wieder und werbe an dieser Stelle gerne dafür, Projekte wie diese mit Aufmerksamkeit, Geld und Zeit (weiter) zu unterstützen. Es werden vor allem noch Helfer*innen für die Öffnungszeiten gesucht. Und Musiker*innen für die Weihnachtsfeier am 26. Dezember, vorzugsweise klassische Musik.