Jobcenter-Frühstück der LINKEN

Viele müssen trotz Erwerbsarbeit mit Hartz IV aufstocken, weil Niedriglöhne, erzwungene Teilzeitarbeit, Pflege- und Erziehungszeiten dazu führen, dass sie arm trotz Arbeit
sind. Wer jahrelang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, ist trotzdem von Hartz IV und Armut bedroht. Lang erworbene Ansprüche werden vernichtet.

Die Angst vor dem sozialen Absturz soll Menschen drängen, auch schlechte oder schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen. Wer sich wehrt, ist von Sanktionen und Kürzungen bedroht. Wer länger als ein Jahr erwerbslos ist, findet seltener eine neue Arbeit.

Den Einzelnen wird in die Schuhe geschoben, was ein gesellschaftliches Problem ist. Sie werden bedrängt und diskriminiert. Das Hartz IV- System ist gescheitert und muss abgeschafft werden!

DIE LINKE will die Ursachen der Erwerbslosigkeit bekämpfen, soziale Sicherheit garantieren und Armut beseitigen und hat zu einem Frühstück beim Jobcenter in der Bremer Mitte eingeladen, auch um gerne mit Bremerinnen und Bremern über diese und andere Themen ins Gespräch zu kommen.

„1.050 Euro sanktionsfreie Mindestsicherung statt Hartz IV", lautet die Forderung der Bremer Bundestagskandidatin Doris Achelwilm. „Repressionen und Vermittlungsdruck in Niedriglohn-Jobs müssen umgehend beendet werden!"

Hier können Sie das Video einsehen. [mh - Text | Fotos | Video]