Queer.de: Verbot der "Homo-Heilung": Unterstützung von allen demokratischen Fraktionen

Alle demokratischen Parteien sprachen sich im Bundestag für ein Verbot von "Homo-Heilung" aus, allerdings geht vielen der Gesetzentwurf nicht weit genug. „Auch Doris Achelwilm von der Linksfraktion betonte, wie wichtig ein Gesetz gegen ‚Homo-Heilung‘ sei – um damit ‚diesem Spuk ein Ende zu bereiten‘. Das Gesetz sei ein Fortschritt, allerdings würden die Ideen der Expertenkommission zum Thema nur teilweise umgesetzt. Sie regte etwa an, die Schutzaltersgrenze von 18 auf 26 zu erhöhen, wie es auch der Bundesrat gefordert hatte. ‚Denn Coming-out-Prozesse hören ja nicht mit 18 auf‘, so Achelwilm. Zudem müsste im Gesetz geregelt werden, dass Jugendhilfe die Gemeinnützigkeit entzogen werden müsse, wenn sie derartige Pseudotherapien anbiete. Sie hoffe darauf, dass in den Ausschüssen noch einiges korrigiert werden könne.“

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