zwd Politmagazin: Reform des Führungspositionen-Gesetzes gefordert

Das zwd berichtet über die Kritik am Referentenentwurf von Bundesfrauenministerin Franziska Giffey (SPD) zur Reform des Führungspositionen-Gesetzes (FüPoG): "Die gleichstellungspolitische Sprecherin der Linksfraktion Doris Achelwilm hält (...) eine Reform des FüpoG für 'überfällig'. An dem Reformvorhaben der Ministerinnen Giffey und Lambrecht moniert sie allerdings, es lasse 'enorme Lücken' erkennen."

"Die Quoten für Aufsichtsräte auf alle paritätisch mitbestimmten Unternehmen zu erweitern, sei 'kein großer Wurf'", zitiert das zwd Doris Achelwilm weiter. "Eine Frau pro Vorstand entspreche keiner verhältnismäßigen Quote. Reine Männer-Vorstände seien unannehmbar. Daher verlangte Achelwilm, dass die von vielen Firmen bisher festgelegte Zielvorgabe Null nicht zulässig sein und demgemäß sanktioniert werden sollte."

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