Weser-Kurier: Das sagen Bremer Bundestagsabgeordnete zu den Bauernprotesten

"Parteiübergreifend hat man Verständnis für die Sorgen der Bauern. Während Grüne und Linke die Schuld bei der Bundesregierung sehen, fordert die CDU-Abgeordnete mehr Respekt für die Landwirte. Doris Achelwilm (Linke): 'Die Wut der Bauern ist verständlich. Landwirtschaftliche Betriebe sollen möglichst billig produzieren, viele gehen unter dem Kosten-, Profit- und Bürokratiedruck kaputt.'"

Das Höfesterben ist ein gesellschaftliches Problem, nicht nur das der Bauern, und weil ich selbst vom Land komme, weiß ich, dass Verständnis und Solidarität häufig fehlen. Die Bundespolitik verschärft das Problem, wenn sie Kosten des Klimaschutzes nach unten durchreicht und Betriebe nach Größe subventioniert statt nach ökologischen oder sozialen Kriterien. Als Linke kämpfen wir für die Zukunft regionaler Betriebe. Landwirtschaft darf keine Sache von Großinvestoren sein, die Flächen als Spekulationsobjekt einkaufen.'"

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