Süddeutsche Zeitung: Doris Achelwilm fordert Nachbesserungen bei Gesetzesentwurf zum Verbot von Konversionstherapien

Die SZ fasst die Ausnahmeregelungen beim geplanten Verbot sogenannter Konversionstherapien für Homosexuelle zusammen: "Konkret geplant ist nun, dass neben dem grundsätzlichen Verbot (…) bei unter 16-Jährigen, diese Methoden auch bei 16- bis 18-Jährigen nicht mehr angewendet werden dürfen - es sei denn, der Behandler weise nach, dass der oder die Betroffene über die notwendige Einsichtsfähigkeit in Tragweite und Risiken der Behandlung verfüge."

(...) Für Erwachsene ist kein Verbot geplant. Das wird mit dem Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen begründet.

Die geplanten Ausnahmen werden von Linken und Grünen kritisiert. »An dieser Stelle muss der Gesetzentwurf zwingend nachgebessert werden«, forderte die in der Linksfraktion zuständige Abgeordnete Doris Achelwilm am Montag."

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