neues deutschland: Doris Achelwilm begrüßt überfälligen Gesetzesentwurf zum Verbot von Konversionstherapien

"Wer Schwule und Lesben mit einer »Konversionstherapie« umzupolen versucht, muss künftig mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr rechnen. (…) »Es ist gut, dass nun ein konkreter Gesetzentwurf zur Diskussion im Parlament vorgelegt wird«, erklärt Doris Achelwilm, queerpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag. Sie nennt einen wirksamen Schutz gegen derartige Umpolversuche »überfällig«. Achelwilm fordert darüber hinaus Sanktionen gegen Vereine, »die Heilungsversprechen unter dem Siegel der Gemeinnützigkeit oder gar finanziert mit staatlichen Fördergeldern machen.«

Kritisch sieht Achelwilm ebenso wie die Grünen-Abgeordnete Ulle Schauws die mögliche Ausnahmeregelung bei 16- bis 18-Jährigen."

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