Buten un Binnen: Passen die Renten-Ideen der Meinungsmelder zu den Wahlprogrammen?

Viele Bremerinnen und Bremer haben klare Vorstellungen von einer guten Rentenpolitik. Buten un Binnen hat diese Vorstellungen mit den Wahlprogrammen der Parteien verglichen. Doris Achelwilm vertritt die rentenpolitischen Positionen der LINKEN.

Allem voran wünschen sich viele Meinungsmelder eine Vereinheitlichung des Rentensystems, so dass alle Erwerbstätigen einbezogen werden. Allein für die Aufnahme selbstständiger Erwerbstätiger in das Rentensystem stimmen 72 Prozent der Befragten. Doris Achelwilm freut sich über dieses Ergebnis der Umfrage, denn „die LINKE fordert schon immer eine lebensstandardsichernde Rentenversicherung, für die alle Einkommen herangezogen werden.“ Die LINKE setzt langfristig auf ein rein umlagefinanziertes Rentensystem nach österreichischem Vorbild. Sie fordert eine steuerfinanzierte "solidarische Mindestrente" von 1.200 Euro für all jene, die ein zu niedriges Alterseinkommen haben, um davon leben zu können. Vermögensfreibeträge sollen sicherstellen, dass soziale Härten vermieden werden und normales, selbstgenutztes Wohneigentum unangetastet bleibt. Das steuerfreie Existenzminimum soll auf 14.400 Euro im Jahr angehoben werden. Kleine bis mittlere Renten wären damit steuerfrei. Die LINKE streitet gegen eine Anhebung des Renteneintrittsalters und sprechen sich gegen die Rente mit 67 aus. Spitzenkandidatin Achelwilm bezeichnet die Einführung zudem als "politischen Fehler".

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