Antrag: Fremdbestimmte Operationen an trans- und intergeschlechtlichen Menschen – Aufarbeiten, Entschuldigen und Entschädigen

Queerpolitik

Trans* und intergeschlechtliche Personen sind vielfältigen Formen von Benachteiligung ausgesetzt, die abzustellen sind. Das Gesetz zum "Schutz von Kindern vor geschlechtsverändernden operativen Eingriffen" soll diese Eingriffe nun weitgehend verbieten. Der Antrag fordert eine Entschädigung der Opfer bisheriger trans*feindlicher Gesetzgebung.

Im Kontext des OP-Verbots und im Rückblick auf die im sogenannten Transsexuellengesetz (TSG) von 1981 bis 2011 enthaltenen Sterilisations- und OP-Pflichten ist es notwendig, begangenes Unrecht aufzuarbeiten und zu entschuldigen. 

Den Antrag finden Sie auf der Website des Bundestags (Drucksache 19/17791).